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MUTHEA Nachrichten

Jahrestreffen

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von Renate Winkler
erschienen am 29. April 2012

Jahrestreffen von Muthea

Die Jahrestreffen der MUTHEA sind der Mittelpunkt der Aktiväten. Hier treffen sich die Mitgliedsgesellschaften und Gäste an einem Theaterort Deutschlands. Auf dem Programm stehen die Formalia einer Jahreshauptversammlung, das Kennenlernen des gastgebenden Hauses mit dem Besuch einer Vorstellung, das gesellige Miteinander und Austauschen von Erfahrungen sowie eine öffentliche Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema.

Das Jahrestreffen 2012 findet in Karlsruhe statt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Die Gastgeber der bisherigen Jahrestreffen waren:

1999 Mainz Gesellschaft der Freunde des Mainzer Theaters e.V.
2000 Gera / Altenburg Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera
Vereinigung der Theaterfreunde für Altenburg und Umkreis
2001 Eisleben Verein der Freunde des Theater Eisleben
2002 Essen Freundeskreis Theater und Philharmonie
2003 Bremen Bremer Theaterfreunde
2004 Görlitz Görlitzer Theater- und Musikverein e.V.
2005 Marburg Freundeskreis Hessisches Landestheater
2006 Kiel Gesellschaft der Freunde des Theaters in Kiel
2007 Leipzig Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie Leipzig
2008 Kassel Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V.
2009 Schwerin Freunde des Mecklenburgischen Staatstheaters
2010 Mannheim Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim
2011 Braunschweig Gesellschaft der Staatstheaterfreunde Braunschweig
2012 Karlsruhe Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters
2013 Bielefeld (angefragt) Theater- und Konzertfreunde Bielefeld

Aktuelles von MUTHEA

  • Ausgabe 90 | Dezember 2025
    Editoral MUTHEAaktuell

    Ausgabe 90 | Dezember 2025

    Was kommt, was bleibt …  In Zeiten knapper städtischer Haushalte stehen Theaterfördervereine vor der Herausforderung, mit begrenzten Mitteln größtmögliche Wirkung zu erzielen. Da sind strategische Weitsicht, Transparenz und eine klare Haltung zur kulturellen Zukunft einer Stadt wichtig. Nachhaltigkeit bedeutet für Fördervereine nicht nur ökologische Verantwortung, sondern auch soziale und kulturelle Beständigkeit – und genau darin liegt ihre Chance, sich zu positionieren und Anstöße zu geben. Ein nachhaltiger Förderverein setzt auf Projekte, die langfristig wirken: Investitionen in eine energieeffiziente Technik, wiederverwendbare Materialien oder digitale Infrastruktur entlasten nicht nur das Theaterbudget – sie zeigen öffentlich, dass Kulturhäuser moderne, verantwortungsbewusste Einrichtungen sind. Die Wirkung der Fördervereine geht also über das Finanzielle hinaus: Sie übernehmen auch inhaltlich Verantwortung.  Gleichzeitig wirken ihre Projekte unmittelbar auf Menschen. Theaterpädagogische Programme für Kinder und Jugendliche, mobile Theaterkoffer für Schulen oder Patenschaftsprogramme für sozial benachteiligte Familien sorgen dafür, dass kulturelle Teilhabe keine Frage des Geldbeutels ist. Barrierefreie Angebote, Jugendclubs oder offene Gesprächsformate im Foyer richten sich an ein Publikum von morgen.  Wer nun auch noch zeigt, wie die Mittel genau eingesetzt werden und welche langfristigen Effekte sie entfalten, schafft Vertrauen und spricht Unterstützer an. So stellt sich ein Verein öffentlichkeitswirksam auf. Mit ihrem Engagement beweisen Theaterfördervereine, dass Kultur kein Luxus, sondern eine nachhaltige Investition in die Gemeinschaft ist. Jede Initiative, die Energie spart, junge Menschen erreicht oder innovative Formate ermöglicht, wirkt weit über die Bühne hinaus. Sie macht Städte lebenswerter, sichert die kulturelle Zukunft für kommende Generationen und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In diesem Sinne wünscht Ihnen das Team von MUTHEA alles Gute zum Fest und viel Erfolg für Ihren Verein im kommenden Jahr!  Ihre Katrin LorbeerVorsitzende 
  • Digitales Schatzmeistertreffen: E-Rechnung für Vereine im Fokus
    MUTHEA Nachrichten

    Digitales Schatzmeistertreffen: E-Rechnung für Vereine im Fokus

      Beim digitalen Schatzmeistertreffen am 23. September stand die E-Rechnung für Vereine im Mittelpunkt. Rechtsanwalt Alexander Vielwerth erläuterte praxisnah die neuen gesetzlichen Vorgaben, Ausnahmen und Übergangsfristen. Sein Fazit: Die E-Rechnung kommt – und bietet Vereinen die Chance zur Digitalisierung ihrer Finanzen.