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MUTHEA Jahrestreffen 2012 in Karlsruhe

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von MUTHEA
erschienen am 26. Dezember 2011

ansichten_staatstheater_5Das diesjährige Jahrestreffen der MUTHEA findet vom 17. bis zum 19. Mai 2012 in Karlsruhe statt. Eingeladen sind - wie immer - alle MUTHEA-Mitglieder, Gäste sind sehr gerne gesehen. Neben den Regularien in der Hauptversammlung ist ein attraktives Programm geplant. Es wird die Möglichkeit eines Theaterbesuchs genauso geben wie Zeit für Gespräche untereinander.

 

Das genaue Programm sowie die Anmeldeunterlagen können Sie von der Homepage der MUTHEA herunterladen:

 

Das Programm:

 

Donnerstag, 17. Mai 2012 (Himmelfahrt)

 

15 Uhr Empfang der Stadt Karlruhe

18 Uhr Richard Wagner: LOHENGRIN im Badischen Staatstheater

 

Freitag, 18. Mai 2012

9.30 Uhr Jahreshauptversammlung MUTHEA

20 Uhr Jurek Becker: JAKOB DER LÜGNER im Kleinen Haus des Badischen Staatstheater

 

Sonnabend, 19. Mai 2012

Podiumsdiskussion "Regietheater - Fluch oder Segen?"

u.a. mit Peter Spuhler, Generalintendant Karlsruhe


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    Was kommt, was bleibt …  In Zeiten knapper städtischer Haushalte stehen Theaterfördervereine vor der Herausforderung, mit begrenzten Mitteln größtmögliche Wirkung zu erzielen. Da sind strategische Weitsicht, Transparenz und eine klare Haltung zur kulturellen Zukunft einer Stadt wichtig. Nachhaltigkeit bedeutet für Fördervereine nicht nur ökologische Verantwortung, sondern auch soziale und kulturelle Beständigkeit – und genau darin liegt ihre Chance, sich zu positionieren und Anstöße zu geben. Ein nachhaltiger Förderverein setzt auf Projekte, die langfristig wirken: Investitionen in eine energieeffiziente Technik, wiederverwendbare Materialien oder digitale Infrastruktur entlasten nicht nur das Theaterbudget – sie zeigen öffentlich, dass Kulturhäuser moderne, verantwortungsbewusste Einrichtungen sind. Die Wirkung der Fördervereine geht also über das Finanzielle hinaus: Sie übernehmen auch inhaltlich Verantwortung.  Gleichzeitig wirken ihre Projekte unmittelbar auf Menschen. Theaterpädagogische Programme für Kinder und Jugendliche, mobile Theaterkoffer für Schulen oder Patenschaftsprogramme für sozial benachteiligte Familien sorgen dafür, dass kulturelle Teilhabe keine Frage des Geldbeutels ist. Barrierefreie Angebote, Jugendclubs oder offene Gesprächsformate im Foyer richten sich an ein Publikum von morgen.  Wer nun auch noch zeigt, wie die Mittel genau eingesetzt werden und welche langfristigen Effekte sie entfalten, schafft Vertrauen und spricht Unterstützer an. So stellt sich ein Verein öffentlichkeitswirksam auf. Mit ihrem Engagement beweisen Theaterfördervereine, dass Kultur kein Luxus, sondern eine nachhaltige Investition in die Gemeinschaft ist. Jede Initiative, die Energie spart, junge Menschen erreicht oder innovative Formate ermöglicht, wirkt weit über die Bühne hinaus. Sie macht Städte lebenswerter, sichert die kulturelle Zukunft für kommende Generationen und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In diesem Sinne wünscht Ihnen das Team von MUTHEA alles Gute zum Fest und viel Erfolg für Ihren Verein im kommenden Jahr!  Ihre Katrin LorbeerVorsitzende 
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