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MUTHEA Nachrichten

MUTHEA Jahrestreffen 2010 in Mannheim

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erschienen am 28. April 2010

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Unsere diesejährigen Ausrichter "Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim" und das "Nationaltheater Mannheim" selbst haben bei der Vorbereitung des Jahrestreffens sehr intensiv gearbeitet und in dem Wunsch, alle Sparten ihres traditionsreichen Hauses präsentieren zu können - wie man so schön sagt - weder Kosten noch Mühen gescheut. Wenn der gewohnte Tagungsbeitrag dabei leicht angehoben werden musste, so ist das nicht "der Krise geschuldet", sondern das Partnerprogramm ist diesmal darin voll enthalten, und auch die große Opernpremiere "Turandot" fordert ihren Tribut!

 

Ganz oben auf der Tagesordnung der 12. MUTHEA-Jahreshauptversammlung 2010 werden Sie die Neuwahl des MUTHEA-Vorstands für die nächsten vier Jahre finden. Ich habe meinen Vorstandsmitgliedern bereits mitgeteilt, dass ich für eine weitere volle Amtszeit als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung stehe. Nach arbeitsreichen 12 Jahren sollte ein Wechsel im Vorsitz nun nicht nur aus Altersgründen anstehen! - Ich bitte deshalb alle MUTHEA-Mitglieder, sich für eine mögliche Mitarbeit im Vorstand zur Wahl zu stellen.

 

Die Bestätigigung Ihrer Anmeldung für das MUTHEA-Jahrestreffen 2010 und die Unterlagen für die Jahreshauptversammlung einschließlich der Tagesordnung erhalten die Mitglieder im April 2010 per Post. Wegen der parallel zu unserem Jahrestreffen in Mannheim stattfindenden Weltmeisterschaft im Eishockey empfehle ich Ihnen eine frühzeitige Buchung ihres Hotelzimmers.

 

Den Tagungsablauf und die notwendigen Anmeldeformulare finden Sie auf der Seite "Termine".

 


Aktuelles von MUTHEA

  • Ausgabe 90 | Dezember 2025
    Editoral MUTHEAaktuell

    Ausgabe 90 | Dezember 2025

    Was kommt, was bleibt …  In Zeiten knapper städtischer Haushalte stehen Theaterfördervereine vor der Herausforderung, mit begrenzten Mitteln größtmögliche Wirkung zu erzielen. Da sind strategische Weitsicht, Transparenz und eine klare Haltung zur kulturellen Zukunft einer Stadt wichtig. Nachhaltigkeit bedeutet für Fördervereine nicht nur ökologische Verantwortung, sondern auch soziale und kulturelle Beständigkeit – und genau darin liegt ihre Chance, sich zu positionieren und Anstöße zu geben. Ein nachhaltiger Förderverein setzt auf Projekte, die langfristig wirken: Investitionen in eine energieeffiziente Technik, wiederverwendbare Materialien oder digitale Infrastruktur entlasten nicht nur das Theaterbudget – sie zeigen öffentlich, dass Kulturhäuser moderne, verantwortungsbewusste Einrichtungen sind. Die Wirkung der Fördervereine geht also über das Finanzielle hinaus: Sie übernehmen auch inhaltlich Verantwortung.  Gleichzeitig wirken ihre Projekte unmittelbar auf Menschen. Theaterpädagogische Programme für Kinder und Jugendliche, mobile Theaterkoffer für Schulen oder Patenschaftsprogramme für sozial benachteiligte Familien sorgen dafür, dass kulturelle Teilhabe keine Frage des Geldbeutels ist. Barrierefreie Angebote, Jugendclubs oder offene Gesprächsformate im Foyer richten sich an ein Publikum von morgen.  Wer nun auch noch zeigt, wie die Mittel genau eingesetzt werden und welche langfristigen Effekte sie entfalten, schafft Vertrauen und spricht Unterstützer an. So stellt sich ein Verein öffentlichkeitswirksam auf. Mit ihrem Engagement beweisen Theaterfördervereine, dass Kultur kein Luxus, sondern eine nachhaltige Investition in die Gemeinschaft ist. Jede Initiative, die Energie spart, junge Menschen erreicht oder innovative Formate ermöglicht, wirkt weit über die Bühne hinaus. Sie macht Städte lebenswerter, sichert die kulturelle Zukunft für kommende Generationen und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In diesem Sinne wünscht Ihnen das Team von MUTHEA alles Gute zum Fest und viel Erfolg für Ihren Verein im kommenden Jahr!  Ihre Katrin LorbeerVorsitzende 
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    MUTHEA Nachrichten

    Digitales Schatzmeistertreffen: E-Rechnung für Vereine im Fokus

      Beim digitalen Schatzmeistertreffen am 23. September stand die E-Rechnung für Vereine im Mittelpunkt. Rechtsanwalt Alexander Vielwerth erläuterte praxisnah die neuen gesetzlichen Vorgaben, Ausnahmen und Übergangsfristen. Sein Fazit: Die E-Rechnung kommt – und bietet Vereinen die Chance zur Digitalisierung ihrer Finanzen.