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MUTHEA Nachrichten

Mannheims Theaterfreunde erhoffen sich einen Erfahrungsaustausch mit MUTHEA-Mitgliedsgesellschaften

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von Achim Weizel
erschienen am 19. Dezember 2018

nationaltheater heute
Das Nationaltheater Mannheim plant eine Sanierung des 1957 eingeweihten Gebäudes. Ein Abriss ist wegen strengster Denkmalauflagen nicht möglich. Die Funktionalität des Gebäudes ist aber auch nach 61 Jahren so gut, dass sich eine Sanierung auch in dieser Hinsicht lohnt. Die Pläne werden im Augenblick erstellt und geprüft. Das Volumen liegt in der Größenordnung von 240 Millionen, was im Vergleich zu Projekten wie Frankfurt, Köln oder Stuttgart maßvoll erscheint. Die Finanzlast der Stadt wird gemildert durch einen Bundeszuschuss von 80 Mio.€ und einem Landeszuschuss von 40 Mio.€. Den Rest trägt die Stadt. Das Nationaltheater wie auch die Freunde des Nationaltheaters versuchen, in einer gemeinsamen Anstrengung durch Einwerbung von Drittmittel, zur Finanzierung beizutragen. Unsere Frage an die MUTHEA Mitglieder: Haben Mitglieder schon derartige Kampagnen durchgeführt? Gibt es dazu Programme? Wie war das Ergebnis? Wir wünschen uns einen Erfahrungsaustausch mit Ihnen allen und hoffen auf Ideen.

Prof. Dr. Achim Weizel
1. Vorsitzender Freunde und Förderer Nationaltheater Mannheim

Haben Sie zu diesem Thema Erfahrungen? Oder Ideen? Schreiben Sie an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., wir leiten Ihre Antwort auf jeden Fall nach Mannheim weiter.


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    Ausgabe 90 | Dezember 2025

    Was kommt, was bleibt …  In Zeiten knapper städtischer Haushalte stehen Theaterfördervereine vor der Herausforderung, mit begrenzten Mitteln größtmögliche Wirkung zu erzielen. Da sind strategische Weitsicht, Transparenz und eine klare Haltung zur kulturellen Zukunft einer Stadt wichtig. Nachhaltigkeit bedeutet für Fördervereine nicht nur ökologische Verantwortung, sondern auch soziale und kulturelle Beständigkeit – und genau darin liegt ihre Chance, sich zu positionieren und Anstöße zu geben. Ein nachhaltiger Förderverein setzt auf Projekte, die langfristig wirken: Investitionen in eine energieeffiziente Technik, wiederverwendbare Materialien oder digitale Infrastruktur entlasten nicht nur das Theaterbudget – sie zeigen öffentlich, dass Kulturhäuser moderne, verantwortungsbewusste Einrichtungen sind. Die Wirkung der Fördervereine geht also über das Finanzielle hinaus: Sie übernehmen auch inhaltlich Verantwortung.  Gleichzeitig wirken ihre Projekte unmittelbar auf Menschen. Theaterpädagogische Programme für Kinder und Jugendliche, mobile Theaterkoffer für Schulen oder Patenschaftsprogramme für sozial benachteiligte Familien sorgen dafür, dass kulturelle Teilhabe keine Frage des Geldbeutels ist. Barrierefreie Angebote, Jugendclubs oder offene Gesprächsformate im Foyer richten sich an ein Publikum von morgen.  Wer nun auch noch zeigt, wie die Mittel genau eingesetzt werden und welche langfristigen Effekte sie entfalten, schafft Vertrauen und spricht Unterstützer an. So stellt sich ein Verein öffentlichkeitswirksam auf. Mit ihrem Engagement beweisen Theaterfördervereine, dass Kultur kein Luxus, sondern eine nachhaltige Investition in die Gemeinschaft ist. Jede Initiative, die Energie spart, junge Menschen erreicht oder innovative Formate ermöglicht, wirkt weit über die Bühne hinaus. Sie macht Städte lebenswerter, sichert die kulturelle Zukunft für kommende Generationen und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In diesem Sinne wünscht Ihnen das Team von MUTHEA alles Gute zum Fest und viel Erfolg für Ihren Verein im kommenden Jahr!  Ihre Katrin LorbeerVorsitzende 
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      Beim digitalen Schatzmeistertreffen am 23. September stand die E-Rechnung für Vereine im Mittelpunkt. Rechtsanwalt Alexander Vielwerth erläuterte praxisnah die neuen gesetzlichen Vorgaben, Ausnahmen und Übergangsfristen. Sein Fazit: Die E-Rechnung kommt – und bietet Vereinen die Chance zur Digitalisierung ihrer Finanzen.