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MUTHEAaktuellAusgabe 76 - Juli 2021 |
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Kaum zu glauben, wie die Zeit in diesen Corona-Zeiten dahin rast(e) mit digitalen Formaten, die uns immer besser gefallen (soll heißen: die einfach immer besser wurden) und seit Juni auch wieder mit Live-Theater, an das wir uns so langsam wieder gewöhnen müssen. In manchen Teilen Deutschlands sind bereits Theaterferien, nicht so in Baden-Württemberg … so gibt es noch einen genussvollen Theaterendspurt. Bei der jüngsten (23.7.) Pressekonferenz am Mannheimer Nationaltheater war dann zu erfahren, dass die neue Spielzeit schon am 3. September (?) wieder beginnt – 3 Wochen früher, um alles vorzustellen/nachzuholen, was ja schon in 20/21 geplant war. Bedenken muss man ja auch, dass alles Corona konform bleiben muss.
Und was erwartet Sie in dieser Ausgabe? Neben optimistischen, informativen und kreativen Beiträgen aus unseren Mitgliedsgesellschaften: diesmal aus Braunschweig, Marburg, Gelsenkirchen, Karlsruhe, Paderborn und Mannheim erwartet Sie eine Zusammenfassung zum 10. Symposium der Kulturfördervereine, digital ausgerichtet vom DAKU, dem Dachverband der Kulturfördervereine. Etliche unserer Mitgliedsvereine haben daran teilgenommen und es war interessant.
Doch das „i-Tüpfelchen“ dieser Ausgabe ist das Video von unserem virtuellen Jahrestreffen am 8. Mai in Rostock. Eingeladen hatten die Theaterfreunde Rostock und sehr viele von Ihnen waren dabei! Und nun hoffen wir alle, dass es im Herbst ein richtiges Jahrestreffen in Rostock geben wird … bleiben wir optimistisch!
MUTHEA wünscht Ihnen einen entspannten und erholsamen Sommer. Bleiben Sie mit uns im Kontakt, besuchen Sie unsere Facebook Seite, schreiben Sie uns von Ihren Aktivitäten rund ums Theater! Wir sind neugierig!
Herzliche Grüße
Ihr Redaktionsteam |
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Die Kostbarkeit des AugenblicksWas wird von Corona bleiben? Inzwischen dürfen sich wieder Menschen in Cafés, Kinos und Konzerthallen begegnen und spärlich besetzte Kulturveranstaltungen finden statt. Die Sorge ist allerdings durchaus berechtigt, ob die lange Zeit der geschlossenen Theater zu einer Art Entwöhnung oder Umorientierung beim Publikum geführt hat. Wird es auch nach der Pandemie wieder strömen und wie ehedem für ausverkaufte Vorstellungen sorgen? Ich kann nur hoffen, dass uns im Lockdown bewusst geworden ist, was wir entbehren, wenn wir auf Arbeiten im Homeoffice, Kinderbetreuung zuhause und das Einhalten von Hygienemaßnahmen reduziert werden: Es fehlen Nähe, geistige Anregung, gemeinsam geteilte Erlebnisse. Umso größer nun die Freude, lang vermisste Freunde endlich wieder zu sehen, Familienfeste zu begehen und sich miteinander auszutauschen. Möge die schmerzlich erlebte Distanz uns offener und neugieriger aufeinander gemacht haben und unseren Austausch befördern. Wir spüren nun auf einmal, wie wertvoll jede miteinander verbrachte Minute ist. Ja, wir müssen miteinander reden, denken, sehen und staunen! Unsere Theater sind quasi die Tempel für dieses erlebte Miteinander: für die Kostbarkeit des gemeinsam geteilten Augenblicks.
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NACHRICHTEN AUS UNSEREN MITGLIEDSGESELLSCHAFTEN
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