MUTHEA e.V.

Bundesvereinigung deutscher

Musik- und Theater-Fördergesellschaften e.V. 

FischerDie Bundesvereinigung der Theater- und Musik-Fördergesellschaften MUTHEA trauert um ihr Gründungsmitglied und ihren langjährigen Vorsitzenden Dietrich Fischer. Er ist am 29. Oktober 2023, 86 Jahre alt, nach kurzer Krankheit in Braunschweig verstorben. Damit ist für MUTHEA eine Ära zu Ende gegangen, an die sich viele Weggefährten mit Dankbarkeit erinnern.

Zur digitalen Konferenz im April 2023 hat der Präsident des Deutschen Bühnenvereins Dr. Carsten Brosda eine Grußbotschaft per Video geschickt. Brosda ist auch Senaror für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.

Sehen Sie hier seine Grußbotschaft an MUTHEA

 

Im Juni 2023 feierte ein neues MUTHEA-Angebot Premiere. Unter dem Titel MUTHEAkonkret trafen sich die Schatzmeister einiger Mitgliedsgesellschaften in einer Videokonferenz.

Im Mittelpunkt stand ein Erfahrungsaustausch: welche Software wird genutzt? Wie wird mit „Beitragssündern“ umgegangen? 

Über eine Stunde diskutierten die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeregt und konstruktiv. Am Ende war sich die Runde einige: das ist ein gelungenes Format, MUTHEAkonkret soll auf jeden Fall erneut angeboten werden.

Ergebnisse der Jahreshauptversammlung 2023 des Bühnenvereins

Vom 1. bis 3. Juni 2023 fand die Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins unter dem Motto „Es geht um Kunst!“ in Koblenz statt. Dr. Carsten Brosda, Präsident des Deutschen Bühnenvereins, sagte anlässlich der Tagung: „Theater und Orchester stehen mitten in unserer Gesellschaft. Dieser Geist war bei der Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins zu spüren. Die Bühnen brauchen angesichts der aktuellen Krisen aber auch gesellschaftliche Unterstützung. Sie haben viel zu bieten. Sie können Erlebnisse der Zuversicht vermitteln. Sie öffnen Räume, in denen wir aus der Vielfalt unserer Gesellschaft heraus eine bessere Zukunft mit künstlerischen Mitteln denken und spielen können. Die Leidenschaft und Zuversicht, es besser zu machen als bisher, ist dafür zentral. Theater und Orchester wollen sich weiter öffnen und befragen deshalb bundesweit ihre Besucher*innen. Wir wollen bisheriges Publikum erhalten und die ganze Vielfalt unserer Gesellschaft dazugewinnen. Die gesellschaftliche Bedeutung von Theatern und Orchestern spiegelt sich auch in ihren ganz praktischen Herausforderungen wider. Themen wie Fachkräftegewinnung, Intendanzfindung, Nachhaltigkeit und Organisationskultur wurden intensiv diskutiert, weil sie den Rahmen der künftigen Arbeit entscheidend bestimmen werden.“